Magdalena Elm

Polen / Deutschland

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Mobil: 0176 - 57 44 44 86

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Vita

* 1979 in Zgorzelec, der polnischen Seite von Görlitz, Abitur, Studium Recht und Verwaltung sowie Innenarchitektur und Kunst in Polen. Übersiedlung nach Deutschland, Tätigkeit als Anwaltssekretärin in verschiedenen Anwaltsbüros in Dortmund und Bochum.

Studium Malerei und Grafik am IBKK - Institut für Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie in Bochum, seitdem freiberuflich tätig in den Bereichen Malerei, Grafik und Materialcollagen.

Weiterbildungen bei verschiedenen Kunstdozenten u.a. bei Era Freidzon, Bettina Hachmann sowie in der Kunstschule Musebrink in Essen.

Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.

Lebt heute mit Mann und Hund bei Frankfurt am Main.

Statement

Die körperliche Unversehrtheit ist eines der elementaren Grundrechte aller Menschen, genauso wie das Recht auf Freiheit. Als Unversehrtheit wird sowohl die körperliche wie auch die psychische Gesundheit eines Menschen definiert.

Frauen jedoch werden weltweit diskriminiert, unterdrückt und ihrer Freiheiten beraubt; die Genitalverstümmelung ist dabei für den Körper und die Psyche eine massive Traumatisierung und dabei besonders entwürdigend, da sie auch das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung verletzt.

Durch Künstlerkolleginnen bin ich auf das Projekt "DU & TABU, mit Kunst gegen FGM" aufmerksam geworden und möchte dieses mit meinen Bildern direkt unterstützen. Meine Bilder sollen zeigen, wie wichtig es ist, die Gewalt, die täglich vielen Frauen widerfährt, sichtbar zu machen. Erst das Sichtbare schafft Resonanz und so möchte ich durch die Teilnahme an diesem Projekt möglichst viele Menschen für dieses Thema sensibilisieren und aufrufen sich für den Schutz der Opfer zu engagieren. Jede Stimme gegen dieses Unrecht zählt. Jede Spende hilft der Prävention durch Aufklärung in den betroffenen Regionen.

"Inside&Outside" ist meine Bilderserie zu diesem Thema. Die abgebildeten Frauengesichter zeigen die seelischen Verletzungen durch Genitalverstümmelung, ihre Verzweiflung und die abgrundtiefe Hoffnungslosigkeit durch endgültigen Verlust. Die Botschaft ist klar: Jede Art von Gewalt, sexuelle Diskriminierung, Rassismus und Unterdrückung muss aktiv bekämpft werden, denn jeder Mensch hat das imaginäre und unveräußerliche Recht auf freie Selbstbestimmung.

Mein Beitrag