Wir schützen kleine Wüstenblumen!

Gegen Genitalverstümmelung
Für Frauen- und Kinderrechte

Ulrike & Dirk Fahle

Dirk Fahle
*1953 in Dortmund
Studium Universität Dortmund
Kunst: Prof. Lothar Kampmann
lebt und arbeitet in Dortmund

Kontakt: Dirk.Fahle@t-online.de 

www.dirk-fahle.de

 

Ulrike Fahle
*1960 in Dortmund
lebt und arbeitet in Dortmund
Mitorganisation und Begleitung nationaler und intern. Kunstausstellungen von Dirk Fahle

 

Ausstellungen s. unten

 

Unser Beitrag

zur TABU-Kunstausstellung im alten Ostwall-Museum, Am Ostwall 7, 44137 Dortmund, August/September 2013

 

 

Idee und Entwurf zur Rauminstallation

Wir haben diese Gelegenheit genutzt, gemeinsam zum Thema einen ganzen Raum (Nr.7)  zu gestalten. Dirk Fahle zeigt seine Arbeit auf einer von hinten beleuchteten Papierbahn, die mit Farbpigmenten und Leinöl behandelt wurde. Ulrike Fahle präsentiert dazu Töne (Geräusche), die in der Natur entstanden sind (z. B. Laufen durch Geäst, Atemgeräusche der Erschöpfung aber auch der Ruhe etc.). Diese Arbeiten werden noch durch jeweils zwei Arbeitsskizzen (Rahmen 50 x 70 cm) von uns abgerundet.


Hier gibt es einen kleinen Einblick in den Entstehungsprozess unserer Arbeiten durch ein ca. einminütiges youtube-Video.

 

O d e m

Beize auf Papier 7 x 1 m / Toninstallation
Ulrike & Dirk Fahle 2013

Rot eingefärbte Risskanten in einer Papierbahn verweisen auf die schmerzvollen Erfahrungen der Frauen bei diesem Ritual. Gleichzeitig sind Atemgeräusche hinter der Papierbahn zu hören. Der Atem bleibt stehen, die Luft geht weg – Luft holen wird schwierig – es ist wie permanentes gegen an Rennen und Ringen um Luft. Immer wieder Luft holen …

Papierbahn Dirk Fahle
Material: Beize/Leinöl auf Papier / Technik: Toninstallation                                                                                   
Hängung / Aufbau: 
Die Papierbahn befindet sich in einem dunklen Raum und wird im unteren Bodenbereich von einer 1 m langen Neonröhre durchleuchtet.
Zusätzlich machen Arbeitsskizzen in zwei 50 x 70 cm-Rahmen die Gestaltung der Papierbahnen deutlich.

Tonaufnahmen Ulrike Fahle: Odem

 


Aufnahmen der Erschöpfung, der Angst aber auch der Ruhe sind in einer „Endlosschleife“ hinter dem Kunstwerk von Dirk Fahle zu hören. Während der Atem der Erschöpfung und der Angst eine Ausweglosigkeit der Situation darstellen, soll die ruhige Atmung zukunftsorientiert sein, Mut machen. Die Mädchen sollen wieder ruhig atmen können.

Ergänzend zwei Arbeitsskizzen (50 x 70 cm-Rahmen) "Partitur"

(Papierbahn, 4 gerahmte Arbeitsskizzen + Ton)

Bei Verkauf 50 % Spende an TABU, Stand: 30. 6. 2013

 

 

Ausstellungen (Auswahl)

2007 5 Gebetshäuser
7. Museumsnacht Dortmund „Die Präsenz des Anderen“

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Dortmund
„75 Jahre Bücherverbrennung“

2008 Museum für Kunst-und Kulturgeschichte, Dortmund, „Deportation“

Yad Vashem Jerusalem „Deportation“, International Archive of Holocaust Art in the Holocaust Art Research Center

2009 Werkstatt der Kulturen, Berlin
Genezareth Kirche, Berlin, „Biographie eines Ortes”

2010 Berswordt-Halle, Dortmund
Berswordt Halle–Dirk Fahle

10. Museumsnacht Dortmund, „Namen 2010 ff.““

2011 Ev. Stadtakademie Bochum, „Namen 2010 ff.“

Interaktives Bildarchiv, Museum am Ostwall Dortmund

Reset Festival 3, Münster/Westf., „Namen 2010 ff“

2012 Schauspiel Dortmund, „Lessing 2012 ff“

Galerie im Balou, „Farbigkeit der Orte“

2013 Himmelfahrtkirche Jerusalem, „Zugänge“

 

Entrance of the real Ostwall-Museum, Am Ostwall 7, 44137 Dortmund City, Summer 2013

 

 

Artists at Gallery

Die Stadt Dortmund würdigt das Ehrenamt:

 

TABU e.V. wurde ausgezeichnet mit dem Agenda21-Siegel und ist Sieger des Wettbewerbs 2011. Wir danken den MitarbeiterInnen des Agenda-Büros, Oberbürgermeister Ulrich Sierau und den Mitgliedern der Jury!

 

Die Ticket-Benefiz zur Eröffnung des Films Wüstenblume spendete die Kinokette Cineplex an TABU e.V. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

 

...wählte uns für die erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit zur Teilnahme von Mission Sustainability. Wir danken den Mitgliedern der Jury und www.neueshandeln.de für die professionelle Begleitung eines angenehmen Aufenthalts in Berlin!

 

Dr. Hans Geisler, sächsischer Staatsminister a.D., Nachhaltigkeitsrat

 

 

 

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