Vasilije Stojanovic´ VASA
Deutschland / International
Objekt-Künstler und Maler
Kontakt: Mobil: +49 (0)171 - 62 82 320 / eMail: vasa@vasanet.de
Website: www.vasanet.de
* 1955 in Vrsac, Serbien. Lebt und arbeitet seit 1976 in Deutschland. In seiner künstlerischen Arbeit dominieren unkonventionelle Methoden und eine außergewöhnliche Materialwahl bei der Gestaltung. Mischtechniken mit verschiedensten Werkstoffen, wie auch bewusstes Einsetzen nur bestimmter Farben, kennzeichnen seine Arbeiten. Kleine Serien verbinden oft verschiedene Techniken in ein Ganzes.
Statement
"Nach Ihrer ersten Nachricht habe ich mich mit dem Thema FGM, Female Genital Mutilation – Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen - sehr intensiv beschäftigt. Ich muss zugeben dass ich mich mit diesem Thema ziemlich schwer getan habe. Die Tradition hat auch in meiner Kultur einen sehr hohen Stellenwert. Aber bei allem Respekt vor fremden Traditionen war für mich der Beitrag zu diesem Thema eine künstlerische Herausforderung, der ich mich nach einiger Überlegung entschlossen gestellt habe, denn diese sog. Tradition ist zerstörerisch, ihrerseits respektlos vor dem Weiblichen, und deshalb abzulehnen! Deshalb sollte sich auch die Kunst damit auseinandersetzen."
Vasilije Stojanovic Vasa, 2013
Mein Beitrag / Werk:
Gilette
Das Bild zeigt das Objekt einer Arbeit in Metall auf einer Granitplatte
- Maße: 30 x 60 cm -
Zum Werk:
"Die schwarze Granitplatte betont die Schwere und Absurdität des Verstümmelungsaktes der auf einer Rasierklinge mit Stacheldraht dargestellten Vulva. Ich habe diese Arbeit für den Verein TABU fertiggestellt die ich sehr gerne zu 100 Prozent spende, um das Engagement des Vereins für den Mädchenschutz zu unterstützen."
Der Kaufpreis beträgt 3.500 Euro.
copyright: VASA
Traumstart bei der Vernissage: fast 400 BesucherInnen kamen zur Ausstellung, die vom städt. Museumsleiter Wolfgang Weick eröffnet wurde.
Präsentation von VASA, Almut Rybarsch-Tarry und Magdalena Elm bei der Kunstausstellung "You & TABU with ART against FGM" im alten Ostwall-Museum, Dortmund, 2013
Dortmunder wollen das Ostwall-Museum unbedingt erhalten! Hunderte Unterschriften wurden allein während der Ausstellung vom 11. 8. - 15. 9. 2013 gesammelt und der Stadt Dortmund übergeben.